Konfirmation 2019: Talente beginnen zu leuchten

Zum Unterricht haben wir uns montags getroffen – bei der Konfirmation werden es fünf sein: zwei Konfirmandinnen und drei Konfirmanden.

Während der zwei vergangenen Jahre hat Gruppengrösse gewechselt, einmal grösser einmal kleiner. Die Jungen selbst sind aber grösser geworden, gewachsen. Es macht Freude, die Photos der ersten Unterrichtsstunden hervor zu nehmen und zu vergleichen – und es ist viel gegangen, in dieser eigentlich kurzen Zeit.

Fähigkeiten sind gewachsen, Talente beginnen zu leuchten.

Die Grösse der Gruppe macht es möglich, dass wir Kurzfilme zeigen können. Die Konfirmand/innen hatten den Auftrag, mit dem Handy zu zeigen: Wie kommen die Unterschriften zusammen, auf den ‹gelben Kärtchen› – oder andersherum gefragt: Was ist los in unserer Kirchgemeinde, in der Kirche überhaupt und darüber hinaus?

Dann ein zweites Thema, die moderne Elektronik macht es möglich: Zeichen des Lebens, Zeichen der Liebe. Was dabei zusammengekommen ist, werden wir in den Kurzfilmen sehen. Und wir singen klassische und moderne Kirchenlieder.

Der Konf’Unterricht führt zum Abendmahl hin. Hatten die früheren Generationen die Konfirmation als Voraussetzung zum Abendmahl gefordert – das die kirchlichen Amtsträger austeilten –, teilen am kommenden Sonntag 19. Mai die eben Konfirmierten zum ersten Mal selbst das Abendmahl aus.

Denn: In meiner Jugend waren die Kinder in der reformierten Kirche der Schweiz neu zum Abendmahl zugelassen worden – konsequent reichen uns die frisch Konfirmierten zum ersten Mal Brot und Kelch als Ausdruck ihrer vollen Mitgliedschaft in unserer Kirche.

Konfirmiert werden: Adrian Bosshardt, Olivier Dietmann, Olivier Marti, Nina Niklaus und Shiane Soland.