Glockenläuten

Von Montag bis Samstag läutet die zweithellste Glocke um 12 Uhr die Mittagspause und um 18 Uhr den Feierabend ein. Das Geläut ist von alters her nicht als Pausenzeichen gedacht, sondern als Aufruf zum Innehalten und Danke sagen.

Das Geläut am Samstagabend mit allen vier Glocken läutet den Sonntag, also den Tag des Herrn, ein.

Sonntags rufen die vier Glocken um 10.15 Uhr zum Gottesdienst und hin und wieder, um eine andere gottesdienstliche Feier einzuläuten.

Wenn während des Tages die schwerste und dunkelste der Glocken erklingt, so zeigt sie den Tod eines in Reinach wohnhaft gewesenen Menschen an. Für einen verstorbenen Mann wird drei mal zwei Minuten lang geläutet, für eine Frau zwei mal drei Minuten.

An Karfreitagabend und ebenso am Karsamstag bleiben die Glocken still. Jesus ist gestorben und noch nicht wieder auferstanden. Als Ausdruck der damit verbundenen Trauer verzichten wir auf das übliche Geläut.

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