Es war uns eine Freude …

Das Jugendcafé Paradiso der Evangelisch Reformierten Kirchgemeinde war Dreh- und Angelpunkt des Quartiers während des Corona-Lockdowns.
Während der Corona-Quarantäne leisteten wir Hilfe, wo Sie gebraucht wurde. Als am 16. März 2020 die Quarantäne verkündet wurde, waren wir baff. Weltweit wurde das gesamte System, so wie wir es kennen und leben, auf den Kopf gestellt. Und so auch wir.

Paradiso-Mitarbeiter im Einsatz während der Corona Krise

Folgende «Corona-Projekte» konnten wir erfolgreich realisieren:

  1. Kinderbetreuung
    Während der Quarantäne betreuten wir zur Entlastung der Eltern jeweils von 8 bis 12 Uhr kleine und grössere Kinder.
  2. Personentransport
    Angehörige von Risikogruppen wurden zuverlässig und sicher von Matteo Costacurta von A nach B und wieder zurück transportiert.
    Dieses Projekt entstand in Kooperation mit «Senioren für Senioren».
  3. Einkäufe für Risikopatientinnen und -patienten nach strengem Hygienekonzept
    Das bedeutet Empfang der Einkaufsliste telefonisch oder schriftlich sowie Einkauf und Lieferung mit Handschuhen und Mundschutz ohne direkten Kontakt. Für viele Kundinnen waren unsere Begegnungen einer von sehr wenigen Kontakten mit der Aussenwelt. Eine Anwohnerin des Quartiers Mischeli stellte fest: «In der Corona-Krise konnte ich mich zu jedem Zeitpunkt voll auf das Team der Kirchgemeinde verlassen. Bleiben Sie weiterhin aufrichtig, ehrlich und zuverlässig. So kommen Sie weiter im Leben.»

Es war für uns eine grosse Freude, unsere Mitbewohnerinnen und Mitbewohner in dieser schweren Zeit unterstützen zu können. Gemeinsam sind wir stark.
Daniel Clément, Zivildienstleistender im Jugendcafé-Paradiso

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