Die Hasienda hat expandiert

Das Kleintierasyl «Hasienda» zwischen Pfarrhaus und Mischelikirche wurde um mehr als das Doppelte vergrössert. Nun stehen den rund 20 Kaninchen, 10 Meersäuli und den Ziegen Daisy und Dolly um die 350 Quadratmeter zum Springen, Fressen und Graben zur Verfügung.

Die Idee hinter der Hasienda ist es, alt gewordenen Kleintieren, deren Partner gestorben ist, ein neues Zuhause mit vielen Kumpeln zu geben. Gleichzeitig sollen Kinder zur Mithilfe eingeladen und so zur Übernahme von Verantwortung und Sorgfaltspflicht angeleitet werden.

Die Tiere sind Sommer wie Winter draussen, ihre Ställe werden im Winter gegen die Kälte isoliert. Tagsüber sind sie frei, bei Sonnenuntergang werden sie in ihre zweistöckigen Ställe eingeschlossen, damit sie vor Füchsen und Mardern geschützt sind.

Die benachbarte Mischeli-Migros-Filiale stellt zum Gegenwert eines symbolischen Frankens pro Ladung drei Mal wöchentlich nicht mehr verkäufliches Gemüse und Obst zur Verfügung; eine tägliche Ration Heu und frisches Wasser ergänzen den Ernährungsplan. Das Land, auf dem die Tiere leben, stellt die Kirche zur Verfügung. Den Unterhalt der Tiere bestreitet und finanziert Pfarrerin Florence Develey privat.

Kommen Sie vorbei und besuchen Sie die Hasienda – es ist wirklich ein wunderbarer Ort!

1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Das ist ja sooo toll, freue mich dies am kommenden Donnerstag anlässlich des 80+ bestaunen zu können, bravo!

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