Advent, Advent …

Die schönsten christlichen Traditionen

Es gibt zahlreiche christliche Traditionen zur Adventszeit, die mit ihrer Schönheit und tiefen Symbolik den Glaubensalltag bereichern. Hier bekommen Sie einen Überblick über die schönsten und bekanntesten Adventsbräuche.

Beliebte Traditionen und Bräuche im Advent:

  • Adventskalender: Tag für Tag wir die Vorfreude auf das Kommen des Friedens von Gott zu uns Menschen durch das Öffnen der Türchen geschürt.
  • Weihnachtsbacken, Geschenke besorgen: Im Sog des Wartens auf das grosse Geschenk Gottes tauschen Menschen als Zeichen der Liebe und als Gruss des Friedens Geschenke und selbstgebackene Aufmerksamkeiten.
  • Katholische Kirchen schmücken ihre Gotteshäuser im Advent in der Farbe Lila. Lila ist die liturgische Farbe der Besinnung.
  • Weihnachtsmärkte: Was wäre die Adventszeit ohne die Weihnachtsmärkte? Bereits im 17. Jahrhundert kamen die ersten Weihnachts- oder Christkindlmärkte auf. Diese wurden in der Regel um Kirchen herum aufgebaut. Hier waren beliebte Verkaufsartikel Spielzeug, Stollen, Krippenfiguren, Sterne, Lametta, Glaskugeln, fernöstliche Gewürze uvm. Vieles davon hat sich bis heute erhalten.
  • Rorate-Messen: Diese speziellen Gottesdienste in der Adventszeit werden sehr früh und häufig nur bei Kerzenschein gefeiert. Dabei bedeutet der Name »Rorate« übersetzt »Tauet« und ist dem Eröffnungsgesang »Tauet, ihr Himmel, von oben« entnommen. Dort bringt die Christenheit ihre Sehnsucht nach der Ankunft Gottes in der Welt besonders zum Ausdruck.
  • Friedenslicht von Betlehem: Seit 1993 wird das Friedenslicht von Betlehem alljährlich von den Pfadfindern in die kirchlichen Gemeinden gebracht. Damit soll an die Worte der Weihnachtsbotschaft erinnert werden: »Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade« (Lukas 2,14).
  • Advents-Türschmuck: Eine weitere Tradition in der Adventszeit ist das Anbringen von Mistelzweigen an der Haustür. Diese sollen als Symbol für Weihnachten alle Besucher des jeweiligen Hauses begrüssen. Die Mistel gilt seit langer Zeit als Symbol für die Unsterblichkeit, weil sie auch im Winter gut gedeiht.
  • Adventsblasen (auch Turmblasen): Dieser Brauch hat zum Ziel, Jesus Christus durch Blechblasinstrumente auf die Erde herabzurufen. Die Adventsbläser sind in der Kirche bzw. auf Kirchtürmen oder auf öffentlichen Plätzen (bspw. Weihnachtsmärkten) zu finden.
  • Adventskranz: Seit dem 19. Jahrhundert hilft der Adventskranz mit seinen vier Lichtern, die jeweils an den Adventssonntagen entzündet werden, den Wartemonat zu strukturieren – je näher das Fest des Friedens heranrückt, umso heller soll es auch bei den Gläubigen werden.

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