Mischeli-Konzert: Mit vier Händen und vier Füssen

Die Orgel kennt eine ganze Palette Register, mit der man sie ‹registrieren› kann. Das bedeutet, man kann die ‹Instrumente› der Orgel neu kombinieren– vergleichbar mit den Instrumenten eines ganzen Orchesters. Mit 21 Registern – so viele Register hat die Orgel unserer Mischeli-Kirche – kann der Organist viele Klang-Kombinationen erzeugen.

Er hat aber nur zwei Hände und zwei Beine, und ihm fehlt regelmässig hier ein Arm oder dort ein Bein, um ein neues Register zu ziehen oder einen Ton auf einem anderen Manual zu spielen.

Wenn man aber vierhändig und vierfüssig spielt, löst sich dieses Problem und die Möglichkeiten der Orgel werden mit einem Mal noch vielfältiger. Die Organisten Gabriel Wolfer und Marc Meisel werden uns dies am Freitag, den 7. Mai vorführen. Die Musiker führen ein vierhändiges und vierbeiniges Programm um die Fantasie in f-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart (K.608) und die Fantasie in f-Moll von Franz Schubert (D.940) vor. Beide Fantasien teilen nicht nur die Tonart f-Moll, sondern auch eine besonders dichte und unruhige Atmosphäre. Beide wurden in einer späten Lebensphase ihrer Schöpfer komponiert und sind einfach berührende Meisterwerke!

Wir sind froh und dankbar, dass das Konzert durchgeführt werden kann. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das Tragen einer Maske und das Abstandhalten nach wie vor obligatorisch ist. Die Platzzahl ist auf 50 Personen beschränkt.

Informationen zu den Mischelikonzerten finden Sie auf www.mischelikonzerte.ch.

Eintritt frei – Kollekte.